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Arbeitsschutz in der Landwirtschaft: Risiken minimieren, Ernte maximieren!

14

Minutes

Simon Wilhelm

Experte für Arbeitssicherheit bei Protora

12.02.2025

14

Minuten

Simon Wilhelm

Experte für Arbeitssicherheit bei Protora

Sicherer, gesünder, produktiver – das gilt auch für die Landwirtschaft. Doch wie setzen Sie die komplexen Arbeitsschutzbestimmungen optimal um? Welche Risiken gibt es und wie können Sie diese minimieren? Entdecken Sie jetzt, wie Sie Ihren Betrieb zukunftssicher machen und gleichzeitig Ihre Mitarbeiter schützen. Benötigen Sie individuelle Beratung? Nehmen Sie hier Kontakt auf.

Das Thema kurz und kompakt

Die Einhaltung der Arbeitsschutzgesetze und die frühzeitige Anpassung an neue EU-Richtlinien sind entscheidend, um Sanktionen zu vermeiden und die Direktzahlungen zu sichern.

Durch die Implementierung von Hygienekonzepten und die Förderung von Schutzimpfungen können Personalausfälle um bis zu 30% reduziert und die Betriebskontinuität gewährleistet werden.

Die Nutzung der Angebote der SVLFG und die Investition in technologische Lösungen tragen maßgeblich zur Verbesserung des Arbeitsschutzes und zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit bei.

Erfahren Sie alles über die neuesten Arbeitsschutzbestimmungen in der Landwirtschaft, von Saisonarbeitern bis hin zu langfristigen Mitarbeitern. Vermeiden Sie Bußgelder und steigern Sie die Produktivität durch sichere Arbeitsbedingungen!

Arbeitsschutz in der Landwirtschaft: Risiken minimieren und Produktivität steigern

Arbeitsschutz in der Landwirtschaft: Risiken minimieren und Produktivität steigern

Die Landwirtschaft ist mit vielfältigen Gefahren verbunden. Von schweren Maschinen bis hin zu biologischen Arbeitsstoffen sind Landwirte und ihre Mitarbeiter einem hohen Unfallrisiko ausgesetzt. Ein effektiver Arbeitsschutz in der Landwirtschaft ist daher unerlässlich, um die Gesundheit der Beschäftigten zu schützen und die Produktivität des Betriebs zu sichern. Dieser Artikel gibt Ihnen einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Aspekte des Arbeitsschutzes in der Landwirtschaft, von den gesetzlichen Grundlagen bis hin zu praktischen Tipps und Lösungen, damit Sie die Sicherheit und Effizienz Ihres Betriebs optimieren können.

Der Arbeitsschutz in der Landwirtschaft umfasst eine Vielzahl von Maßnahmen, die darauf abzielen, Unfälle und Berufskrankheiten zu verhindern. Dazu gehören beispielsweise die sichere Bedienung von Maschinen und Geräten, der Umgang mit gefährlichen Stoffen, die Vermeidung von körperlicher Überlastung und der Schutz vor Witterungseinflüssen. Ein effektiver Arbeitsschutz trägt nicht nur zur Gesundheit der Mitarbeiter bei, sondern auch zur Sicherung des Unternehmenserfolgs. Denn gesunde und motivierte Mitarbeiter sind produktiver und tragen dazu bei, Ausfallzeiten und Produktionsausfälle zu reduzieren. Protora unterstützt Sie dabei, diese Maßnahmen effektiv umzusetzen.

Die gesetzlichen Grundlagen für den Arbeitsschutz in der Landwirtschaft sind vielfältig und umfassen unter anderem das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG), das Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG), das Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG), das Mutterschutzgesetz (MuSchG) und das Mindestlohngesetz (MiLoG). Darüber hinaus spielt das ILO-Übereinkommen Nr. 184 eine wichtige Rolle. Im Folgenden werden wir diese Gesetze und Verordnungen genauer betrachten und Ihnen zeigen, wie Sie diese in Ihrem Betrieb umsetzen können. Unser Ziel ist es, Ihnen einen klaren und verständlichen Leitfaden an die Hand zu geben, damit Sie den Arbeitsschutz in Ihrem landwirtschaftlichen Betrieb optimal gestalten und Ihre Mitarbeiter bestmöglich schützen können. Nutzen Sie die Expertise von Protora, um die komplexen Anforderungen zu erfüllen.

EU-Agrarpolitik 2025: Sanktionen bei Verstößen gegen Arbeitsrecht vermeiden

Die EU-Agrarpolitik wird ab 2025 eine neue Ära einläuten, in der die Einhaltung von Mindeststandards im Arbeitsrecht für Landwirte sanktionierbar wird. Dies bedeutet, dass Verstöße gegen Arbeits-, Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften zu Kürzungen bei den Direktzahlungen führen können. Diese sogenannte EU-Sozialkonditionalität soll sicherstellen, dass Landwirte nicht nur ökologische, sondern auch soziale Standards einhalten. Die neuen Regelungen zielen darauf ab, faire Arbeitsbedingungen und den Schutz der Gesundheit der Beschäftigten in der Landwirtschaft zu gewährleisten. Die Einhaltung dieser Standards wird somit zu einer Voraussetzung für den Erhalt von EU-Geldern. Protora hilft Ihnen, die neuen Anforderungen zu erfüllen und Sanktionen zu vermeiden.

Konkret bedeutet dies, dass Landwirte ihre aktuellen Arbeitspraktiken überprüfen und sicherstellen müssen, dass sie die bestehenden Arbeitsrechtsvorschriften einhalten. Dies betrifft insbesondere die Bereiche Beschäftigung, Gesundheit und Sicherheit. Die Dokumentation und Aufzeichnung aller Schulungen, Sicherheitsmaßnahmen und Arbeitsbedingungen wird unerlässlich, um im Falle einer Prüfung oder eines Vorfalls den Nachweis der Einhaltung der Vorschriften zu erbringen. Der Deutsche Bauernverband (DBV) setzt sich für Ausnahmen für Familienbetriebe und Klarstellungen bei geringfügigen Verstößen ein. Es ist daher ratsam, die Entwicklungen in der EU-Agrarpolitik und den nationalen Gesetzen aufmerksam zu verfolgen, um stets auf dem neuesten Stand zu sein und die Anforderungen erfüllen zu können. Bleiben Sie mit Protora auf dem Laufenden und sichern Sie Ihre Direktzahlungen.

Die bevorstehenden Sanktionen unterstreichen die wachsende Bedeutung des Arbeitsschutzes in der Landwirtschaft. Landwirte, die in sichere Arbeitsbedingungen und die Gesundheit ihrer Mitarbeiter investieren, profitieren nicht nur von geringeren Ausfallzeiten und einer höheren Produktivität, sondern sichern sich auch ihre Direktzahlungen. Es ist daher ratsam, proaktiv zu handeln und den Arbeitsschutz im Betrieb zu optimieren, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden und Sanktionen zu vermeiden. Die konsequente Einhaltung der Arbeitsschutzbestimmungen ist somit nicht nur eine moralische Verpflichtung, sondern auch eine wirtschaftliche Notwendigkeit. Investieren Sie in den Arbeitsschutz und profitieren Sie von langfristigen Vorteilen mit Protora.

ILO-Übereinkommen Nr. 184: Verbesserte Arbeitsstandards für mehr Sicherheit

Die Ratifizierung des ILO-Übereinkommens Nr. 184 durch Deutschland signalisiert ein starkes Engagement für verbesserte globale Arbeitsstandards in der Landwirtschaft. Dieses Übereinkommen setzt umfassende Mindeststandards für Sicherheit und Gesundheit in der Landwirtschaft und zielt darauf ab, Unfälle und Gesundheitsschäden zu verhindern. Es adressiert eine erhebliche Schutzlücke, da weltweit über eine Milliarde Menschen in der Landwirtschaft beschäftigt sind, oft unter gefährlichen Bedingungen und ohne angemessene soziale Sicherheit. Die Ratifizierung verpflichtet Deutschland, diese Standards in seinem nationalen Recht umzusetzen und durchzusetzen. Protora unterstützt Sie bei der Umsetzung dieser Standards in Ihrem Betrieb.

Zu den wichtigsten Bereichen, die durch das Übereinkommen abgedeckt werden, gehören präventive und schützende Maßnahmen wie Maschinensicherheit, Chemikalienmanagement und die sichere Gestaltung von Arbeitsstätten. Darüber hinaus werden soziale Sicherheit bei Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten, Mindeststandards für Unterkünfte sowie spezifische Schutzmaßnahmen für Saisonarbeitskräfte, Jugendliche und Schwangere gefordert. Deutschland erfüllt die Anforderungen des Übereinkommens bereits weitgehend aufgrund seiner hohen Standards im Bereich des Arbeitsschutzes. Die Regierung wird jedoch aufgefordert, die Ratifizierung als Anlass zu nehmen, die Umsetzung und Durchsetzung der Standards weiter zu verbessern, insbesondere im Hinblick auf die fast eine Million Menschen, die in der deutschen Landwirtschaft beschäftigt sind, darunter viele Saisonarbeitskräfte in prekären Verhältnissen. Profitieren Sie von Protoras Expertise, um Ihre Umsetzung zu optimieren.

Die Ratifizierung des ILO-Übereinkommens Nr. 184 unterstreicht die zunehmende Bedeutung des Arbeitsschutzes als grundlegendes Recht bei der Arbeit. Es ist ratsam, die bestehenden Sicherheitsvorschriften und Durchsetzungsmechanismen zu überprüfen und gezielte Schulungsprogramme für Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu entwickeln. Eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Regierungsbehörden, Arbeitgeberorganisationen und Gewerkschaften kann eine Kultur der Sicherheit und gemeinsamen Verantwortung fördern. Durch die Umsetzung dieser Maßnahmen können Landwirte nicht nur ihre Mitarbeiter besser schützen, sondern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern und einen Beitrag zu einer nachhaltigen und sozial verantwortlichen Landwirtschaft leisten. Steigern Sie Ihre Wettbewerbsfähigkeit durch verbesserten Arbeitsschutz mit Protora.

Hygienekonzepte: Personalausfälle durch effektiven Infektionsschutz minimieren

Auch wenn die Corona-Arbeitsschutzverordnung im Februar 2023 ausgelaufen ist, empfiehlt die SVLFG weiterhin die Erstellung und Aufrechterhaltung von Hygienekonzepten in landwirtschaftlichen Betrieben. Dieser proaktive Ansatz dient der Minimierung krankheitsbedingter Personalausfälle durch die Etablierung klarer Infektionsschutzmaßnahmen. Die Verfügbarkeit von Hygieneregeln in mehreren Sprachen unterstreicht die Notwendigkeit, einer vielfältigen Belegschaft gerecht zu werden. Ein umfassendes Hygienekonzept sollte auch nach dem Ende der Verordnung ein fester Bestandteil des betrieblichen Arbeitsschutzes sein, um die Gesundheit der Mitarbeiter zu schützen und die Kontinuität der Betriebsabläufe sicherzustellen. Protora unterstützt Sie bei der Erstellung und Umsetzung effektiver Hygienekonzepte.

Die AHA+L-Formel (Abstand, Hygiene, Atemschutz, Lüften) bleibt eine zentrale Säule zur Eindämmung von Atemwegsinfektionen. Die Betonung von Abstand, einschließlich reduzierter Belegung in Saisonarbeitskräfteunterkünften, unterstreicht die Bedeutung räumlicher Trennung. Hygieneprotokolle, einschließlich korrekter Husten-/Niesetikette und Händewaschen, sind entscheidend. Der Einsatz von Atemschutz für symptomatische Personen und Lüften durch Stoßlüften sind ebenfalls von Bedeutung. Die konsequente Umsetzung der AHA+L-Formel kann das Risiko von Infektionen deutlich reduzieren und somit Personalausfälle minimieren. Reduzieren Sie Personalausfälle durch konsequente Anwendung der AHA+L-Formel mit Protoras Hilfe.

Schutz- und Auffrischungsimpfungen gegen Grippe und COVID-19 tragen zum betrieblichen Infektionsschutz bei. Impfungen schützen zwar nicht vollständig vor Infektionen, aber sie schützen vor schweren Verläufen. Der Zugang zu Corona- und Grippe-Schutzimpfungen für Saisonarbeitskräfte in Deutschland sollte gefördert werden. Die Impfbereitschaft der Mitarbeiter kann durch Aufklärung und Information über die Vorteile der Impfung erhöht werden. Eine dynamische Anpassung der Gefährdungsbeurteilungen basierend auf dem aktuellen regionalen Infektionsgeschehen ist unerlässlich. Dies erfordert eine kontinuierliche Überwachung der lokalen epidemiologischen Situation und die Anpassung der Schutzmaßnahmen entsprechend. Durch die Kombination dieser Maßnahmen können Landwirte einen wirksamen Infektionsschutz gewährleisten und ihre Mitarbeiter bestmöglich schützen. Steigern Sie die Impfbereitschaft Ihrer Mitarbeiter durch Protoras Aufklärungsprogramme.

Gesetze für sichere Arbeitsbedingungen: Arbeitsschutz im Detail

Das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) und das Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG) bilden das Fundament für den Arbeitsschutz in Deutschland. Das ArbSchG zielt darauf ab, die Sicherheit und Gesundheit aller Beschäftigten durch Maßnahmen des Arbeitsschutzes zu sichern und zu verbessern. Das ASiG verpflichtet Arbeitgeber, Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit zu bestellen, die bei der Umsetzung des Arbeitsschutzes und der Unfallverhütung unterstützen. Die Anwendung der Vorschriften auf die spezifischen betrieblichen Bedingungen und die Realisierung von Sicherheitsfortschritten sind von zentraler Bedeutung. Die Einhaltung dieser Gesetze ist nicht nur eine rechtliche Verpflichtung, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Schaffung sicherer und gesunder Arbeitsbedingungen. Protora stellt Ihnen erfahrene Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit zur Seite.

Das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) setzt einen Standard von 8 Stunden Arbeitszeit pro Tag, erlaubt aber Verlängerungen auf bis zu 10 Stunden, wenn der Durchschnitt über sechs Monate oder 24 Wochen eingehalten wird. Nachtarbeit erfordert einen Ausgleich, um im Durchschnitt acht Stunden innerhalb eines Monats zu erreichen. Für die Landwirtschaft gibt es Ausnahmen, um Verderb oder Tierwohlprobleme zu vermeiden. Diese modifizieren zwar die täglichen Grenzen, halten aber einen 48-Stunden-Wochendurchschnitt über sechs Monate aufrecht. Sonntags- und Feiertagsarbeit ist grundsätzlich verboten, erlaubt aber Ausnahmen für Landwirtschaft und Tierpflege, wenn die Arbeit nicht an Wochentagen erledigt werden kann, wobei ein Ausgleich innerhalb bestimmter Fristen vorgeschrieben ist. Die Einhaltung des ArbZG trägt zur Vermeidung von Überlastung und Erschöpfung der Mitarbeiter bei. Vermeiden Sie Überlastung und Erschöpfung Ihrer Mitarbeiter durch Einhaltung des ArbZG mit Protoras Unterstützung.

Das Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG) schützt Kinder und Jugendliche vor übermäßiger Arbeit. In der Landwirtschaft gibt es jedoch Ausnahmen: Über 16-Jährige dürfen während der Erntezeit bis zu 9 Stunden täglich und 85 Stunden in zwei Wochen arbeiten. Bei Arbeit an Samstagen, Sonntagen oder Feiertagen haben sie Anspruch auf einen weiteren freien Tag in derselben Woche. Über 16-Jährige dürfen von 5 bis 21 Uhr arbeiten. Das Mutterschutzgesetz (MuSchG) gilt für alle Mütter in Beschäftigung, auch geringfügig Beschäftigte und Auszubildende. Arbeitgeber müssen Schwangerschaften der Aufsichtsbehörde melden und schwangere/stillende Mütter vor Gefahren am Arbeitsplatz schützen. Eine Gefährdungsbeurteilung ist erforderlich, und der Arbeitgeber muss den Arbeitsplatz entsprechend anpassen. Das Gesetz verbietet die Beschäftigung in den sechs Wochen vor und acht Wochen nach der Entbindung (verlängert bei Früh-/Mehrlingsgeburten). Kündigungsschutz gilt von Beginn der Schwangerschaft bis vier Monate nach der Entbindung. Diese Gesetze gewährleisten den Schutz besonders schutzbedürftiger Personengruppen. Schützen Sie Ihre Mitarbeiter mit Protoras Unterstützung und gewährleisten Sie die Einhaltung aller Gesetze.

Sicherheitsmaßnahmen: Effektiver Schutz für Ihre Mitarbeiter

Eine umfassende Gefährdungsbeurteilung ist der Ausgangspunkt für einen effektiven Arbeitsschutz. Dabei werden Gefährdungen identifiziert, Risiken bewertet und Schutzmaßnahmen festgelegt. Die Gefährdungsbeurteilung muss regelmäßig überprüft und aktualisiert werden, um den sich ändernden Bedingungen Rechnung zu tragen. Die Einbeziehung der Mitarbeiter in den Prozess ist entscheidend, da sie die besten Kenntnisse über die tatsächlichen Arbeitsbedingungen haben. Eine sorgfältig durchgeführte Gefährdungsbeurteilung ermöglicht es, gezielte Schutzmaßnahmen zu ergreifen und Unfälle zu vermeiden. Protora unterstützt Sie bei der Durchführung umfassender Gefährdungsbeurteilungen.

Regelmäßige Unterweisungen und Schulungen der Mitarbeiter sind unerlässlich, um sie über Gefahren und Schutzmaßnahmen zu informieren. Die Unterweisungen müssen in verständlicher Sprache erfolgen und auf die spezifischen Tätigkeiten zugeschnitten sein. Schulungen zu spezifischen Themen wie Maschinensicherheit oder Umgang mit Chemikalien können das Wissen und die Kompetenzen der Mitarbeiter weiter verbessern. Die Dokumentation der Unterweisungen und Schulungen ist wichtig, um im Bedarfsfall den Nachweis der Erfüllung der gesetzlichen Pflichten erbringen zu können. Die Investition in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter ist eine Investition in die Sicherheit und Gesundheit des Betriebs. Investieren Sie in die Sicherheit Ihrer Mitarbeiter durch Protoras maßgeschneiderte Schulungen.

Die Bereitstellung von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) ist ein weiterer wichtiger Baustein des Arbeitsschutzes. Je nach Tätigkeit sind Schutzhelme, Schutzbrillen, Handschuhe und Sicherheitsschuhe erforderlich. Die PSA muss den geltenden Normen entsprechen und regelmäßig auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft werden. Die Mitarbeiter müssen in der korrekten Verwendung der PSA geschult werden. Die Bereitstellung und Nutzung von PSA kann das Risiko von Verletzungen deutlich reduzieren. Die Unfallverhütung ist ein zentrales Ziel des Arbeitsschutzes, und die PSA spielt dabei eine entscheidende Rolle. Reduzieren Sie das Verletzungsrisiko durch korrekte PSA-Nutzung mit Protoras Schulungen.

SVLFG: Ihr Partner für Arbeitsschutz in der Landwirtschaft

Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) ist der zentrale Ansprechpartner für alle Fragen rund um den Arbeitsschutz in der Landwirtschaft. Sie bietet eine Vielzahl von Leistungen und Angeboten, darunter Beratung zum Arbeitsschutz, Unfallversicherung, eine Hotline für Saisonarbeitskräfte und eine WebApp Saisonarbeit in mehreren Sprachen. Die SVLFG unterstützt Landwirte bei der Umsetzung des Arbeitsschutzes und trägt zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft bei. Die Nutzung der Angebote der SVLFG ist für Landwirte von großem Vorteil. Nutzen Sie die Angebote der SVLFG und profitieren Sie von Protoras umfassender Beratung.

Neben der SVLFG gibt es zahlreiche weitere Informationsquellen zum Arbeitsschutz. Die Webseiten der Ministerien (Landwirtschaftsministerium, Arbeitsministerium) bieten aktuelle Informationen zu Gesetzen und Verordnungen. Die SVLFG stellt Broschüren und Merkblätter zu spezifischen Themen bereit. Filme und Videos können zur Schulung der Mitarbeiter eingesetzt werden. Es ist ratsam, sich regelmäßig über die neuesten Entwicklungen im Bereich des Arbeitsschutzes zu informieren und die verfügbaren Ressourcen zu nutzen. Die Fachkraft für Arbeitssicherheit kann hierbei eine wichtige Unterstützung bieten. Bleiben Sie auf dem neuesten Stand mit Protoras Unterstützung und nutzen Sie alle verfügbaren Ressourcen.

Sprachbarrieren und kulturelle Unterschiede können eine Herausforderung bei der Umsetzung des Arbeitsschutzes darstellen. Mehrsprachige Informationsmaterialien, Dolmetscherdienste und die kulturelle Sensibilisierung der Führungskräfte können helfen, diese Barrieren zu überwinden. Die Einbeziehung von Mitarbeitern unterschiedlicher Herkunft in den Arbeitsschutzprozess kann dazu beitragen, ein gemeinsames Verständnis für die Bedeutung des Arbeitsschutzes zu entwickeln. Die Dokumentation und Nachweispflichten stellen eine weitere Herausforderung dar. Landwirte müssen Aufzeichnungen über Schulungen, Sicherheitsmaßnahmen und Arbeitsbedingungen führen, Gefährdungsbeurteilungen erstellen und Unfälle dokumentieren. Die Zusammenarbeit mit Behörden und Institutionen kann Landwirten bei der Umsetzung von Arbeitsschutzmaßnahmen unterstützen und Informationen über aktuelle Gesetze und Verordnungen liefern. Überwinden Sie Sprachbarrieren und kulturelle Unterschiede mit Protoras mehrsprachigen Schulungen und Beratungsangeboten.

Technologien für mehr Sicherheit: Zukunft des Arbeitsschutzes gestalten

Technologische Entwicklungen bieten neue Möglichkeiten zur Verbesserung des Arbeitsschutzes in der Landwirtschaft. Automatisierung und Robotik können gefährliche oder körperlich belastende Tätigkeiten übernehmen. Sensoren und Überwachungssysteme können Gefahren frühzeitig erkennen und Warnungen ausgeben. Digitale Lösungen können die Dokumentation und Schulung vereinfachen. Die Nutzung dieser Technologien kann das Risiko von Unfällen und Berufskrankheiten deutlich reduzieren. Die Investition in innovative Technologien ist eine Investition in die Zukunft des Arbeitsschutzes. Reduzieren Sie Risiken durch innovative Technologien mit Protoras Beratung und Expertise.

Nachhaltigkeit und Gesundheit sind eng miteinander verbunden. Der Arbeitsschutz kann zur Nachhaltigkeit beitragen, indem er den Einsatz von Chemikalien reduziert und die körperliche und psychische Gesundheit der Beschäftigten fördert. Eine gesunde Arbeitsumgebung ist eine nachhaltige Arbeitsumgebung. Die Förderung des Wohlbefindens der Mitarbeiter ist nicht nur eine moralische Verpflichtung, sondern auch ein wichtiger Faktor für den Unternehmenserfolg. Ein guter Arbeitsschutz ist ein Wettbewerbsvorteil. Motivierte und gesunde Mitarbeiter sind produktiver und tragen dazu bei, Ausfallzeiten und Produktionsausfälle zu reduzieren. Ein positives Image des Unternehmens kann die Attraktivität für Bewerber erhöhen und die Kundenbindung stärken. Die Sicherheit am Arbeitsplatz ist somit ein entscheidender Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit. Steigern Sie Ihre Attraktivität als Arbeitgeber durch Protoras umfassendes Gesundheitsmanagement.

Die Landwirtschaft steht vor großen Herausforderungen, aber auch vor großen Chancen. Durch die konsequente Umsetzung des Arbeitsschutzes können Landwirte nicht nur ihre Mitarbeiter schützen, sondern auch ihre Betriebe zukunftsfähig machen. Es ist wichtig, den Arbeitsschutz als integralen Bestandteil der Unternehmensstrategie zu betrachten und kontinuierlich zu verbessern. Nur so kann die Landwirtschaft ihren Beitrag zu einer sicheren, gesunden und nachhaltigen Gesellschaft leisten. Die Investition in den Arbeitsschutz ist eine Investition in die Zukunft. Machen Sie Ihren Betrieb zukunftsfähig durch Protoras ganzheitlichen Ansatz zum Arbeitsschutz.

Arbeitsschutz jetzt optimieren: Sichern Sie Ihren Betrieb ab!


FAQ

Welche Gesetze sind für den Arbeitsschutz in der Landwirtschaft relevant?

Zu den wichtigsten Gesetzen gehören das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG), das Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG), das Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG), das Mutterschutzgesetz (MuSchG) und das Mindestlohngesetz (MiLoG). Auch das ILO-Übereinkommen Nr. 184 spielt eine wichtige Rolle.

Wie hilft Protora bei der Einhaltung der EU-Agrarpolitik ab 2025?

Protora unterstützt Landwirte bei der Überprüfung ihrer Arbeitspraktiken, der Dokumentation von Schulungen und Sicherheitsmaßnahmen und der Einhaltung der Arbeitsrechtsvorschriften, um Sanktionen zu vermeiden.

Welche präventiven Maßnahmen sind im ILO-Übereinkommen Nr. 184 enthalten?

Das Übereinkommen umfasst Maschinensicherheit, Chemikalienmanagement, sichere Gestaltung von Arbeitsstätten, soziale Sicherheit bei Arbeitsunfällen und Mindeststandards für Unterkünfte.

Warum sind Hygienekonzepte auch nach dem Ende der Corona-Arbeitsschutzverordnung wichtig?

Hygienekonzepte minimieren krankheitsbedingte Personalausfälle durch klare Infektionsschutzmaßnahmen und tragen zur Kontinuität der Betriebsabläufe bei.

Welche Rolle spielt die SVLFG beim Arbeitsschutz in der Landwirtschaft?

Die SVLFG bietet Beratung zum Arbeitsschutz, Unfallversicherung, eine Hotline für Saisonarbeitskräfte und eine WebApp Saisonarbeit in mehreren Sprachen.

Wie können technologische Entwicklungen den Arbeitsschutz verbessern?

Automatisierung, Robotik, Sensoren und Überwachungssysteme können gefährliche Tätigkeiten übernehmen und Gefahren frühzeitig erkennen.

Welche Vorteile bietet eine umfassende Gefährdungsbeurteilung?

Eine Gefährdungsbeurteilung ermöglicht es, Gefährdungen zu identifizieren, Risiken zu bewerten und gezielte Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um Unfälle zu vermeiden.

Wie können Sprachbarrieren im Arbeitsschutz überwunden werden?

Durch mehrsprachige Informationsmaterialien, Dolmetscherdienste und die kulturelle Sensibilisierung der Führungskräfte.

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